»Vom Werden und Sein«
Abendmusik in der Adventskirche
Freitag, 31. März, 19 Uhr
Eppendorfer Vokalensemble
Leitung: Almut Stümke
Percussion
Staunen über göttliche Schöpfung und menschliches Vermögen, den Kosmos und das Können: Dieser Gedanke steht im Mittelpunkt des aktuellen Konzertprogramms des Eppendorfer Vokalensembles. Unter dem Titel »Vom Werden und Sein« verbindet der Chor Werke aus verschiedenen Epochen und Stilen, von Renaissance über die Moderne bis zum Vocal Jazz.
Im Zentrum stehen zwei Zyklen: Bob Chilcotts hierzulande selten aufgeführtes Werk „The making of the drum“, in dem der Chor in Zwiesprache tritt mit dem Percussionisten. Der Liedzyklus „Sieben Gesänge über den Tod“ der Hamburger Komponistin Christine Brückner nimmt Abschied und Transzendenz in den Blick. In einen vokalen Hexenkessel entführt Katerina Gimons Werk „Fire“.
Den Kompositionen des 21. Jahrhunderts stellt der Chor Werke der Renaissance gegenüber: Heinrich Schütz‘ „Die Himmel erzählen“ lässt das Verwobensein des Menschen in der Schöpfung hörbar werden. Johann Hermann Scheins „Siehe an die Werke Gottes“ stellt das Gottvertrauen in den Vordergrund – in damals wie heute ungewissen Zeiten. Saftige Jazz-Harmonien und Grooves aus der Feder von Daniel Florey, „Composer in Residence“ des `eve, runden das Konzert ab.
Diese Abendmusik findet im Kirchraum der Adventskirche statt.
Der Eintritt ist frei!
... statt Abendmusik ...
Im Februar letzten Jahres waren wir so voll Hoffnung, Ende April wieder Konzerte gestalten zu können, dass wir eine Abendmusik geplant hatten mit dem Titel »Auferstehung«. Wir wollten singen von Ostern, von dem Fest der Hoffnung und dem Neubeginn. Singen mit den Chören und mit Ihnen, zusammen mit der Orgel und mit Instrumenten, in unserer schönen Bartning-Kirche und draußen auf dem Platz vor der Kirche.
Nun bleibt uns die Hoffnung und wir müssen uns weiter in Geduld üben, uns distanzieren, an Regeln halten, um dem Virus die Stirn zu bieten. Möge es helfen! So lange schon sind wir still und wagen kaum den Mund zu öffnen, zu atmen, geschweige denn zu singen, lauthals und voll Freude. Schnürt es Ihnen auch den Hals zu bei diesem Gedanken? Wenn das der Fall ist, dann schauen Sie sich unser Video an.
Makiko Eguchi und ich laden Sie ein, sich im Singen auszuprobieren. Völlig gefahrlos, zu Hause, ohne Risiko, sich anzustecken aber vielleicht völlig überwältigt von der Freude, es einfach ausprobiert zu haben. Wir werden diese Reihe fortführen, schauen Sie mal wieder vorbei.
Gudrun Hoppe und Makiko Eguchi (Kirchenmusikerinnen)
... statt Abendmusik ... Teil 2
Voll Freude beobachten wir, dass die Infektionszahlen in Hamburg sinken, und wir hoffen, dass wir bald wieder Konzerte gestalten können und singen dürfen. Um sich die Zeit bis dahin zu vertreiben, laden wir, Makiko Eguchi und Gudrun Hoppe, Sie ein, sich unser Gespräch über das Singen anzuhören.
Wir wollen Ihnen Mut machen, sich im Singen auszuprobieren. Völlig gefahrlos, zu Hause, ohne Risiko, sich anzustecken, aber vielleicht völlig überwältigt von der Freude, es einfach ausprobiert zu haben. Wir präsentieren Ihnen hier unseren zweiten Videoclip, passend zum Sonntag Kantate, dem Singegottesdienst schlechthin, verbunden mit der schönen Meldie »Ich sing dir mein Lied, in ihm klingt mein Leben«.
Gudrun Hoppe und Makiko Eguchi (Kirchenmusikerinnen)